8 Tipps für den Kauf eines Gaming-PCs: Ein Blog über das beste Preis-Leistungs-Verhältnis beim Kauf eines Gaming-PC
1. Entscheide dich für deine Preisklasse
Gaming PCs gibt es in allen möglichen Preisklassen, was die Entscheidung schwerer macht.
Entscheide dich jetzt für deine:
Budget Freunde (ca. 500€ - 800€): Hier beginnt deine Reise in die Welt des Gamings. Diese Budget-PCs sind wie der perfekte Sidekick, der dich durch die Grundlagen führt.
Mittelklasse Meister (ca. 800€ - 1500€): Trete ein in die Ära der Mittelklasse Meister, die beliebteste unter den Preisklassen.
High-End-Gaming (ca. 1500€ - 3000€+): Gaming auf professionellem Niveau.
Elite-Gaming (3000€+): Betrete die Elite-Liga.
2. Komponenten recherchieren
Um sich informiert zu entscheiden, ist es wichtig zu verstehen, was verschiedene Hardware-Komponenten in einem Gaming-PC tun. Achten Sie auf die folgenden Dinge:
Grafikkarte (GPU): Dies ist eine der wichtigsten Komponenten für Gaming-PCs, denn sie entscheidet die Qualität der Grafik und die FPS, die Sie erreichen können. Sehen Sie sich beliebte Marken wie NVIDIA GeForce und AMD Radeon an und prüfen Sie die Modelle auf ihre Eignung für die bevorzugten Spiele.
Prozessor (CPU): Suchen Sie nach Gaming-PCs mit starken Prozessoren wie Intel Core i5 und i7 oder AMD Ryzen 5 und 7, damit ihre Spiele flüssig laufen.
Arbeitsspeicher (RAM): Die Geschwindigkeit Ihres Gaming-PCs und die Leistungsfähigkeit hängen bedeutend vom Arbeitsspeicher ab. Für moderne Spiele können Sie mindestens 16 GB RAM erwägen. Höhere Kapazitäten sind jedoch für anspruchsvollere Spiele zu empfehlen.
Speicherkapazität: Überlegen Sie, welche Art von Speicher Sie bevorzugen. SSDs liefern raschere Ladezeiten, während HDDs günstigeren Speicherplatz bieten. Eine Kombination aus beidem:
SSD für das Betriebssystem
HDD für häufig gespielete Spiele, die viel Speicherplatz beanspruchen
kann das Beste aus beiden Welten bieten.
Netzteil (PSU): Das Netzteil ist das unsichtbare Herz Ihres Gaming-PCs, das ihn mit lebenswichtiger Energie versorgt. Zertifizierungen wie 80 PLUS signalisieren Effizienz, und die Modularität ermöglicht eine saubere Kabelorganisation im Gehäuse.
Kühlsystem: Bei langen Spielsessions, entwickeln Gaming-PCs eine ganze Menge Wärme. Entscheide zwischen Luft- oder Wasserkühlung. Wähle das passende System für deinen Prozessor, um auch in hitzigen Gaming-Sessions Überhitzung zu meiden.
3. Entscheide dich, ob du dir einen PC aus Einzelteilen selbst zusammenbastelst einen Profi dazu beauftragst
Diese Wahl betrifft nicht nur dein Budget, sondern auch deine Zeit. Überlege, was dir mehr bedeutet: Geld sparen oder Zeit gewinnen. Falls Zeit für dich kostbarer ist, dann gehe zum nächsten Punkt.
4. Überlege gut, ob du deinen PC nur fürs Gaming nutzen möchtest oder auch fürandere Aktivitäten, die spezielle Komponenten erfordern
Wenn du beispielsweise Streaming betreiben möchtest, vergewissere dich, dass mindestens 32GB RAM verbaut sind.
Wenn du mit Bluetooth Geräten arbeitest, dann solltest du einen internen oder externen Bluetooth Adapter verbaut haben.
Wenn du weißt, dass du den PC mehrere Stunden unter Volllast nutzen wirst, dann kümmere dich um eine ausreichend bis gute Lüftung in deinem PC, d.h. mindestens 4 Lüfter und ein CPU Kühler mit einer höheren TDP (Maximalleistung) als die verbaute CPU oder eventuell einer Wasserkühlung.
5. Kommst du mit einem zimmerlauten PC klar? Oder muss dein PC in kompletter Stille laufen?
Es gibt PC Komponenten, die eine gute Leistung haben, auch wenig Strom benötigen, aber lautstark arbeiten. Manche stört es nicht, da sie die meiste Zeit ein Headset tragen, andere bestehen darauf, dass der PC lautlos läuft. Welcher Typ bist du?
6. Aussehen oder Charakter?
Ist dir das Äußere deines PCs wichtig?
Bei einigen Komponenten kann man etwas Geld sparen, wenn man diese ohne RGB-Beleuchtung oder Special Design kauft.
Wenn du auf ein cooles Äußeres verzichten kannst, freut sich dein Portemonnaie ein wenig.
7. Willst du viel RGB-Beleuchtung? (für mehr FPS)
Wenn du viel RGB-Beleuchtung an deinem PC haben möchtest ist es sehr empfehlenswert einen ARGB-Controller mit einbauen zu lassen, mit dem du jede Beleuchtung an deinem PC individuell steuern und einstellen kannst.
8. Welche Steckplätze benötigst du an deinem Mainboard?
Sei dir bewusst, welche Steckplätze du benötigst.
Brauchst du:
- USB-C?
- Optischen Eingang? (z.B. für Soundbar)
Wie viele USB-A (normaler USB-Steckplatz) Steckplätze brauchst du?
BONUS Tipp: Passe den Kauf deines restlichen Setups so weit es geht an dir und deinem PC an
NVIDIA Grafikkarte ➔ Monitor mit NVIDIA G-Sync
AMD Grafikkarte ➔ Monitor mit AMD Free Sync
Willst du einen Monitor, bei dem das Zocken realitätsnah ist und dir ein verbessertes Sichtfeld bietet? Dann ist ein Curved Monitor die perfekte Wahl für dich.
Brauchst du eine Multifunktionsmaus mit vielen Tasten? Oder verlierst du den Überblick, wenn die Maus zu viele Tasten hat?
Achte bei der Tastatur, ob sie blaue, rote oder braune Switches hat.
Die blauen bieten eine hör- und spürbare Präzision, während die roten Switches weder zu spüren, noch zu hören sind und somit auch weniger Kraft erfordern, um sie zu betätigen.
Fazit
Gaming PCs gewinnen aktuell immer mehr an Relevanz, weshalb es auch so viele unterschiedliche Faktoren gibt, auf die man achten sollte.
Wie ein Auto, das genau zu dir, deinem Fahrstil und deinem Gebrauch des Autos passen sollte, so ist es auch bei einem Gaming PC.
Falls du dir bei einer oder mehreren Fragen nicht sicher bist, steht dir ein Beraterteam gerne zur Verfügung.
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